Als Ergebnis des Projekts, dank der Beteiligung und des Transfers von einzigartigem Know-how einzelner Partner, gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, dank der Arbeit einzelner an dem internationalen Projekt beteiligter Einrichtungen, ein Prototyp eines Partikelzählers mit hoher Genauigkeit, aber Gleichzeitig wurde eine Miniatur mit Batteriebetrieb geschaffen.

Das Erhalten solcher Parameter wird möglich sein, indem ein anderer Ansatz für den optischen Sensor als das typische Verfahren der Laserlichtstreuung verwendet wird. Kohärentes Licht erzeugt bei Kontakt mit einem Partikel in der Messkammer ein Beugungsmuster. Die Beugung folgt der Bessel-Funktion und wenn sich das Teilchen im Zentrum eines kohärenten Lichtstrahls befindet, wird ein symmetrisches Bild erzeugt. Dieses Bild enthält Intensitätsminima und -maxima, die in direktem Zusammenhang mit der Partikelgröße stehen (Abbildung unten). Im ParCour-Projekt werden wir die Möglichkeit untersuchen, diese Methode mit einem Array aus Fotodioden und LEDs als Lichtquelle einzusetzen. Fotodioden müssen so ausgelegt sein, dass sie die Maxima und Minima des Beugungsmusters erkennen können. Dies sollte innerhalb weniger μs und unter Verwendung des geeigneten Analysealgorithmus erfolgen. Aus diesem Grund muss die Elektronik so ausgelegt sein, dass sie Bessel-Funktionen löst. LEDs können Lichtkohärenz im Bereich von 10 μm – 100 μm liefern, was ausreicht, um Partikelgrößen bis zu 100 μm zu messen. LEDs sind Laserdioden in einigen Fällen überlegen, da sie kostengünstiger und in mehreren Wellenlängen verfügbar sind. LEDs sind Laserdioden in einigen Fällen überlegen, da sie kostengünstiger und in mehreren Wellenlängen verfügbar sind.